MODBUS Master Datenquellen anlegen
MODBUS Master Spezifisch:
- Verbindungstyp
- TCP
Verbindung über ein Netzwerk in einer direkten Kommunikation.
- RTU
Läuft über einen Com Port, und die Daten werden im RTU-Format übertragen.
Alle Einstellungen müssen hier den Spezifikationen des Gegenparts entnommen werden.
- RTU over TCP
Läuft über TCPIP, und die Daten werden im RTU-Format übertragen.
Alle Einstellungen müssen hier den Spezifikationen des Gegenparts entnommen werden.
- ASCII
Läuft über einen Com Port und die Daten werden im Ascii-Format übertragen.
Alle Einstellungen müssen hier den Spezifikationen des Gegenparts entnommen werden.
- UDP
Netzwerkverbindung ohne Garantie, dass es Empfangen wird.
- Verbindungsdetails
Hier werden sowohl die IP-Adresse zum Server (Slave) angegeben, als auch den Port des Slaves.
- Erweiterte Einstellungen
- Address offset
Der eingegebene Wert wird hier als Versatz zur Basisadresse addiert.
- Byte-Reihenfolge
Ebenfalls im Slave hinterlegt, und gewährleistet den Datenaustausch. Hier kann eingestellt werden, in welcher Reihenfolge die Bytes übertragen werden.
Entweder in der normalen Reihenfolge (AB_CD_BigEndian), oder rückwärts (DC_BA_LittleEndian).
- Slave ID
Geben Sie die Slave ID an, die beim Slave eingestellt ist.
- Registermode
Definiert die Registergröße, die beim Slave eingestellt ist.
- Datenquellen zusammenfassen
Die Möglichkeit, Datenquellen zusammenfassen zu können, ist für RTU und ASCII unerlässlich, wenn sich mehrere Geräte im selben Bus befinden.
Ansonsten besteht keine Möglichkeit, mehrere Datenquellen aus demselben Bus verwenden zu können. Daher empfehlen wir, diese Einstellung nicht zu ändern.
- PDU Limitierung
Definiert die Registergröße, die beim Slave eingestellt ist.
Nach Eingabe der für die Verbindung relevanten Informationen, klicken Sie auf „Hinzufügen“
bzw. auf „Speichern“, nach der Bearbeitung einer bereits angelegten Datenquelle.
Die MODBUS Master Datenquelle wird angelegt und nachfolgend in der Datenquellen - Übersicht angezeigt.
Angelegte Datenquellen, können bearbeitet oder auch wieder gelöscht werden. Dies tun Sie über die entsprechenden Buttons.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich allen internen Datenquellen anzeigen zu lassen. Dies funktioniert über die Aktivierung der Checkbox „Zeige interne Datenquellen“.
Nachfolgend können Sie Variablen für die MODBUS Master Datenquelle anlegen.
Wie Sie für die MODBUS Master Datenquelle Variablen hinzufügen, erfahren Sie im Kapitel „MODBUS Master Variablen hinzufügen“:
>> MODBUS Master Variablen hinzufügen