Anlegen von Variablen innerhalb der Textansicht

Die Textansicht bietet Ihnen die Möglichkeit, Variablen noch schneller anzulegen. Dafür ist es unbedingt erforderlich,

dass man genaustens mit der Materie vertraut ist, da es hier schneller zu Fehlern kommen kann, als es in der Tabellenansicht der Fall ist.



Öffnen Sie wie im vorherigen Kapitel beschrieben die Textansicht für Variablen.

Jetzt kommt der erste Vorteil der Textansicht zum Tragen. Sie können einfach eine bereits vorhandene Variable (Also die komplette Textzeile) kopieren und einfügen.

Danach können Sie eingefügte Variable neu definieren, in dem Sie die alle erforderlichen Werte der neuen Variable ändern.

Eine Variable ist in folgende Elemente gegliedert, die jeweils manuell definiert werden können.



|                        --->                Pipe


Alle Elemente werden durch das Pipe-Zeichen getrennt.



1003                --->                ID


Die ID ist die Zahl zur eindeutigen Identifizierung einer Variablen. Beim Kopieren einer Zeile, bzw. schreiben einer neuen Zeile,

müssen Sie allerdings nicht selbst eine neue ID vergeben. Lassen Sie das Feld einfach leer (sodass die Zeile mit einer Pipe beginnt) oder lassen Sie die kopierte ID einfach stehen.

Die Software wird beim Speichern automatisch die nächste freie ID vergeben.


s7                        --->                Datenquelle


Hier muss der Name einer bereits angelegten Datenquelle angegeben werden.



alarm                --->                Name der anzulegenden Variable


Hier muss ein eindeutiger Name für die anzulegende Variable angegeben werden.



DB1.X0.0        --->                Adresssyntax


Geben Sie die Adresse der Variable an.




[Format] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Nur interessant für Datentypen. Die Syntax hierfür orientiert sich an der Java-Syntax für Datumsformatierungen. Siehe externe Website:

* https://docs.oracle.com/javase/10/docs/api/java/text/SimpleDateFormat.html




[Wertanpassung] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Dieser Bereich muss die Operation enthalten, Leerzeichen, und dann den Wert. Also z.B. ADD 5.


Siehe hierfür auch das Kapitel "Wertanpassung von Variablen":


>> Wertanpassung von Variablen




Error                --->                Alarmtyp


Wird eine Alarm-Variable angelegt, muss hier der Alarmtyp angegeben werden. Dieser kann „Message“, „Warning“ oder „Error“ sein.

Soll es keine Alarm-Variable sein, kann hier einfach „None“ eingegeben werden. Die folgenden Schritte entfallen dann.




False                --->                Verknüpfbar


Gibt an, ob die Variable verknüpfbar sein soll oder nicht. Dies wird hier durch „True“ oder „False“ definiert.

Variablen werden dadurch für Regeln und Aktionen verfügbar gemacht.




[Meldung] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Geben Sie hier die Nachricht an, die beim aktiven Alarm (Alarmtyp „Message“) ausgegeben werden soll.




[Ort] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Hier wird lediglich ein Text zur Information angegeben, an welchem Ort der Alarm ausgelöst wird.




[Navigationsziel] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Hier wird das Navigationsziel angegeben. Dieses navigiert beim Anwählen des Alarms direkt zu einer Komponente (beispielsweise ein Steuerelement)

auf der Oberfläche oder zu einer gewünschten View.




True                --->                Auslöser


Bestimmen Sie, ob die Alarm-Variable bei „True“ oder „False“ ausgelöst wird.




[Ton] (Klammern dienen hier als Platzhalter)


Hier kann ein Sound gewählt werden, der bei aktiven Alarm abgespielt wird.

Hier muss der vollständige Name der Sounddatei eingegeben werden samt Datei-Endung.



Auch ist es möglich, die Variablen von Anfang an innerhalb der Textansicht anzulegen.

Klicken Sie hierzu direkt auf die Textansicht und beginnen Sie mit dem Anlegen der Variablen durch manuelle Eingabe wie beschrieben.


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