Regeln

Zuweisungsregeln dienen dazu, Eigenschaften von Steuerelementen mit Variablen, Eigenschaften etc. zu verknüpfen.

Beispielsweise um den Wert einer Stringvariable in einem Textfeld darzustellen.

Für jede Eigenschaft, die über ein Zahnrad-Icon verfügt, lassen sich Regeln anlegen.


Mit einem Klick auf das Zahnrad-Icon lässt sich der Regeleditor für die jeweils ausgewählte Eigenschaft öffnen.




Der Regeleditor öffnet sich. Hier ist zunächst die Eigenschaft der Komponente vorgewählt, mit der der Regeleditor geöffnet wurde (In diesem Fall „Visible“).

Um eine neue Regel anzulegen, klicken Sie auf das Plus-Icon in der Symbolleiste.




Sie haben die Möglichkeit, die Regel mit einer Bedingung zu versehen. Das Eingabefeld für die Bedingungen ist dauerhaft im Regeleditor sichtbar.

Um eine neue Bedingung anzulegen, verwenden Sie auch hierfür das vorgesehene Plus-Icon neben „Bedingung“.




Mit einem Klick auf den Pfeil neben der Textbox, öffnet sich eine Liste mit allen verfügbaren Objekten, die jeweils zur Auswahl stehen.

Diese geben sich anhand entsprechender Symbol zu erkennen. Dies gilt für alle Textboxen. Per Klick erfolgt die Auswahl. Hier ist auch eine

Suchfunktion möglich, indem man direkt in die Textbox schreibt, um so nach Begriffen zu suchen.

Alle passenden Objekte der Suche werden dann angezeigt.





Je nachdem was ausgewählt wurde, ändert sich vorne das Symbol. Im unteren Beispiel wurde die Variable „System.hour“ ausgewählt.

Mit einem Klick auf das Pipetten-Symbol kann die Auswahl im alten Eingabe-System getätigt werden, wenn dies gewünscht wird.

Dies gilt überall wo das Pipetten-Symbol angezeigt wird.




Nach Definition der Bedingung kann ab Version Gazelle eine weitere Bedingung hinzugefügt werden. Dies ging in früheren Versionen nicht.

Für eine weitere Bedingung verwenden Sie wiederholt das Plus-Icon neben „Bedingung“. So lassen sich beliebig viele Bedingungen hinzufügen.

Mit einem Klick auf das Mülltonnen-Icon rechts, lassen sich einzelne Bedingungen wieder löschen.




Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob es reicht, dass mindestens EINE der angelegten Bedingung zutrifft

oder ob ALLE Bedingungen zutreffen müssen. Verwenden Sie hierfür den „OR“ und „AND“ Schalter. Also Oder / Und.

Die Benutzung des Schalters ist ab der zweiten Bedingung verfügbar. Vorher ist dieser ausgegraut.




Innerhalb der Bedingungen können Sie auch Gruppen hinzufügen. Den Gruppen können dann wiederrum eine oder mehrere Bedingungen

hinzugefügt werden. Im folgenden Beispiel würde dies also bedeuten: Entweder wenn die Urzeit 10 ist ODER (Schalter auf „OR“), wenn der

Gruppenblock zutrifft. Innerhalb einer Gruppe kann auch wieder zwischen „OR“ und „AND“ gewählt und mit den gleichen Optionen

interagiert werden. Stünde der erste Schalter auf „AND“, so müsste SOWOHL die erste Bedingung ALS AUCH der Gruppenblock mit mindestens EINER

der darin enthaltenen Bedingungen erfüllt werden.


So können komplexe Bedingungen definiert werden.




Sind alle Eingaben getätigt und die Regel definiert, so klicken Sie Sie auf den Haken, um die Regel anzulegen.




Bei Eigenschaften, die mit einer Regel belegt wurden, ist der Name der Eigenschaft fett geschrieben und das Zahnrad-Icon blau hervorgehoben.




Um Werte zu negieren, verwenden Sie beim Anlegen einer Regel das Ausrufezeichen-Button links neben dem Wert.

Wird dieser Button geklickt, wird er blau hervorgehoben und der Wert wird negiert.




Möchte man einen Wert nicht als Element, sondern direkt als Text ausgeben, so genügt ein Klick auf die Elementbezeichnung.

Das jeweilige Element-Symbol ändert sich dann zu Gänsefüßchen. Im unteren Beispiel wird aus einer Eigenschaft ein Text.

Somit wird nicht der Text ausgegeben, der im Button 2 steht, sondern der Text „Seite.Button2.Text“ selbst als String.

Dies wäre sinnvoll, wenn zwei Bezeichner im System den gleichen Namen haben und man nicht das Element selbst haben möchte,

sondern den Namen an dieser Stelle.